Die Auswahl der richtigen Position für die Stromversorgung des NMEA 2000^® Netzwerks hängt von der Länge des Backbones und dem Strombedarf der Geräte im Netzwerk ab.

Damit das NMEA 2000 Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert, darf der Spannungsabfall zwischen dem T-Stück mit dem Netzkabel und dem NMEA 2000 Gerät, das sich am weitesten von diesem T-Stück entfernt befindet, nicht mehr als 1,67 V Gleichspannung betragen.

Wenn die Formel zur Berechnung des Spannungsabfalls für dieses Beispiel angewendet wird, ergibt sich ein Spannungsabfall von weniger als 1,67 V Gleichspannung. Dieses NMEA 2000 Netzwerk wird bei einer am äußeren Ende angeschlossenen Stromversorgung korrekt funktionieren:

Wenn die Formel zur Berechnung des Spannungsabfalls für dieses Beispiel angewendet wird, ergibt sich ein Spannungsabfall von mehr als 1,67 V Gleichspannung. Dieses NMEA 2000 Netzwerk funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn der Stromanschluss am äußeren Ende erfolgt. Damit dieses NMEA 2000 Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert, muss es dahin gehend neu konzipiert werden, dass die Stromversorgung in der Mitte des Netzwerks angeschlossen wird.

Nach der Neukonzeption des NMEA 2000 Netzwerks mit mittig angeschlossener Stromversorgung berechnen Sie den Spannungsabfall für beide Richtungen neu. Wenn das T-Stück, an das Sie die Stromversorgung angeschlossen haben, direkt (so wie in diesem Beispiel) mit einem anderen T-Stück verbunden wird, muss der LEN-Wert des mit diesem T-Stück verbundenen Geräts bei der Berechnung für den Spannungsabfall in beiden Richtungen einbezogen werden.